Historie

Jede Reise ist eine Reise zu sich selbst - so lässt sich wohl am besten beschreiben, wie es dazu kam, dass Thomas Georg Senft 1992 Aventura - Proyectos Educativos in Südspanien gründete. Damals noch selbst als Pädagoge mit einem Jugendlichen als Reiseprojekt unterwegs, wurde die Reise zur Geburtsstunde des Trägers.

Über ein halbes Jahr durchwanderte er damals mit diesem Jugendlichen Andalusien, meist im Gebirgsland der Sierra Nevada. Hier stieß er auf die Ruine eines alten Bauernhauses, aus der das erste Standortprojekt für Jungen von Aventura werden sollte. Auf dieser Reise erkannte Thomas Georg Senft nicht nur das Potenzial von Reiseprojekten, sondern ebenso die Chancen pädagogischer Arbeit in weitgehend naturbelassenen Gegenden.

Diente das 50 Hektar große Landstück mit seiner Ruine anfangs noch als Basislager für weitere Expeditionen, entwickelte sich der "Cortijo de la Fuente" mehr und mehr zum eigenen Standort. Hand in Hand mit weiteren Jugendlichen und Pädagogen, wurde zunächst der "Spaten" gegen eine Toilette, das Zelt gegen Häuser ausgetauscht. Beinahe 20 Jahre lebte Thomas Senft selbst vor Ort. Inzwischen finden sich fünf Gebäude auf dem Gelände. Die Einzelzimmer der Jugendlichen verteilen sich auf die Wohnhäuser, Teilweise bewohnen die Jugendlichen ein eigenes Haus auf dem Grundstück.

Im weiteren Verlauf wurden die Angebote stets erweitert. So ist eine weitere Wohngruppe speziell für Mädchen seit zwölf Jahren fester Bestandteil des Angebots von Aventura. Das dazugehörige Gelände verfügt ebenfalls über ca. 50 Hektar Land. Beide Projekte liegen eingebettet im Bergland der andalusischen Alpujarras. Regionstypische Merkmale sind Oliven- und Mandelbäume auf den Ländereien.

Neben diesen beiden Einrichtungen sind Einzelbetreuungsstellen in der Umgebung, sowie das flexible Angebot von Auszeitplätzen und Reiseprojekten ständiges Leistungsangebot für komplexe Situationen, die besonders als Schutzfunktion dienen und seit der Gründung Tradition haben.

Intensivpädagogische Hilfen im Ausland hängen in Erfolgs- und Wirkungsgrad stark von der Art und Weise der Rückführung nach Deutschland ab. Damit wird nicht nur der Auslandsaufenthalt selbst, sondern gleichbedeutend die Vorbereitung der Wiederkehr der jungen Menschen zu einem wichtigen Element der Hilfe.

Seit 1999 sind dezentralisierte Wohnungen im Randgebiet der Hauptstadt Granada fest integrierte Verselbstständigungshilfen von Aventura. Sie dienen als direkte Vorstufe des betreuten Wohnens oder selbstständigen Lebens in Deutschland. Die Besonderheit dieser stadtnahen, betreuten Individualwohnungen und Zweier WG's liegt in der gezielten Verschmelzung zwischen Sprachbarriere und Spracherwerb, Vorbereitung und Abschluss von Lebensabschnitten, klientenorientierter Betreuung und selbstbestimmter Lebensgestaltung.

 

 

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